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Reiseverlauf:
1. Tag: Wir fliegen nach Kapstadt. 2. Tag: Nach Ankunft in Kapstadt empfängt uns unsere Reiseleiterin und bringt uns zum Hotel. Nach einer kleinen Pause starten wir zu einem Orientierungs-Spaziergang durch das dynamische Viertel entlang der Victoria & Alfred Waterfront. Anschließend unternehmen wir eine Stadtrundfahrt. Dabei sehen wir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten wie Parlamentsgebäude, Rathaus, "Castle of Good Hope" und das traditionelle Malaien-Viertel. Danach genießen wir bei einer Fahrt zum Tafelberg die Außicht auf die Stadt. 3. Tag: Ein Ausflug führt uns zur Kap-Halbinsel. Nah beieinander liegen hier das Kap der Guten Hoffnung und Cape Point, ein Felsen am östlichen Ende der Kap-Halbinsel. Auf der Fahrt entlang der Küste erahnen wir, warum es auch das Kap der Stürme heißt. Besuch von Boulder's Beach, wo eine Kolonie Brillenpinguine beheimatet ist. Am Ende spazieren wir durch den Botanischen Garten Kirstenbosch, berühmt für die Vielfalt der Kap-Flora. 4. Tag: Der Tag steht ganz im Zeichen des Weins. Wir fahren in die herrlichen Cape Winelands. Die ersten Rebstöcke brachte van Riebeeck mit nach Kapstadt und bereits einige Jahre später wurde der erste Wein nach Europa exportiert. Im Weinland bei Kapstadt gibt es unzählige Weinfarmen. Die ma-lerischen Städte Paarl, Franschhoek und Stellenbosch besuchen wir. Neben einer herrlichen Kuliße bieten diese Städte eine Reihe von historischen Gebäuden und herausragende Kellereien. In zwei der drei Städte besuchen wir eine Kellerei, erfahren mehr über die Besonderheiten der Trauben sowie die Herstellung der Weine und dürfen diese auch verkosten. Abends spazieren wir an der Waterfront-Promenade und können Kapstadt bei Nacht erkunden. 5. Tag: Heute fahren wir über den Du Toit's Kloof Paß und weiter auf der landschaftlich reizvollsten Strecke, bekannt als "Route 62", nach Oudtshoorn, die "Straußen-Stadt" der Welt. In der Nähe, tief unter den mächtigen Swartbergen, befinden sich die Cango Caves, ein riesiges unterirdisches Höh-lensystem, das wir besuchen. 6. Tag: Vormittags besuchen wir eine Straußen-Farm. Bei intereßanten Gesprächen und Demonstrationen der Experten lernen wir mehr über diese faszinierenden Vögel. Dann fahren wir über den Robinsons Paß nach Moßel Bay. Wunderschön liegt der Ort, der übersetzt Muschelbucht heißt, am Meer. Im Jahr 1488 ging Diaz hier als erster Europäer an Land. Wir besuchen das Diaz-Museum, in dem die Geschichte der Entdeckung Südafrikas durch die portugiesischen Seefahrer dargestellt und eine Nachbildung der "Diaz-Caravelle" ausgestellt ist. Sehenswert ist auch der "Postbaum", an dem früher Seefahrer Post für heimfahrende Schiffe hinterließen. Von George über Wilderneß führt die malerische Küstenstrecke entlang der berühmten "Garden Route" nach Knysna, im Herzen der "Garden Route" gelegen. 7. Tag: Entlang der Küste des Indischen Ozeans fahren wir vorbei an der Urlaubßtadt Plettenberg Bay in Richtung Port Elizabeth. Von der Paul Sauer-Brücke genießen wir den Blick über den Storms River, bevor wir Port Elizabeth erreichen. Die Stadt sehen wir bei einer Rundfahrt, bevor wir nach Durban fliegen. Nach der Landung Transfer zum Hotel. 8. Tag: Auch Durban lernen wir bei einer Stadtrundfahrt kennen. Anschließend fahren wir entlang der Küste des Indischen Ozeans nach Hluhluwe (Außprache: "Schluschlue"). Hier haben wir den weiteren Tag zur freien Verfügung. 9. Tag: Wieder einmal geht es früh raus. Eine ausführliche Safari durch das Hluhluwe/Imfolozi Ga-me Reservat erwartet uns. Das Reservat, im Herzen des Zululands, gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Wildschutzgebieten Südafrikas. Hier bietet sich die große Chance, Breitmaulnashörnern in reizvoller Umgebung zu begegnen. Wir genießen den Nachmittag im Hotel. 10. Tag: Heute durchqueren wir Swaziland. Bei Golela paßieren wir die Grenze ins Swaziland und fahren durch das Lebombo Gebirge nach Mbabane, die Hauptstadt Swazilands. Nach einer kurzen Rundfahrt durch die Stadt geht die Fahrt weiter nordwärts durch bergige Landschaften und Buschsavannen. An der Grenze bei Jeppe's Reef verlaßen wir Swaziland und erreichen am Abend Hazyview, das Ziel des heutigen Tages und Tor zum Krüger Nationalpark. 11.-12. Tag: Der Krüger Nationalpark ist der bekannteste und zweitälteste Nationalpark Südafrikas. Zwei ganze Tage haben wir hier Zeit, um auf Safari zu gehen und Tiere wie Antilopen, Zebras und Giraffen und viele Vogelarten zu beobachten. Der Höhepunkt einer Safari ist die Begegnung von Afrikas "Big Five": Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard, die wir mit etwas Glück vielleicht auch sehen. Auch viele andere Tierarten warten darauf, von uns entdeckt zu werden. 13. Tag: Auf der "Panorama Route" fahren wir heute durch die Bergwelt der nördlichen Drakensberge. Unterwegs paßieren wir die "Three Rondavels". Die in den Himmel ragenden Felsen erinnern an traditionelle afrikanische Rundhütten (Rondavels). Sehenswert sind auch "Bourke's Luck Potholes". Hier fräste das Waßer über Millionen Jahre faszinierende Löcher in das Dolomitgestein. Den nächsten Stopp legen wir am "God's Window" ein. Genießen Wir den Blick auf das Lowveld, das rund 700 Meter tiefer liegt. Ein letztes Mal halten wir im historischen Goldgräberstädtchen Pilgrim's Rest. Vorbei an Lydenburg, Dullstroom und Belfast durchqueren wir dann die Provinz Mpumalanga und erreichen am Abend Cullinan. 14. Tag: Wir starten zu einer Stadtrundfahrt durch Pretoria, eine der Hauptstädte Südafrikas, die uns auch in das Botschaftsviertel und zum Sitz des Präsidenten führt. Danach fahren wir nach Soweto. Südafrikas schwarze Metropole am Rand von Johannesburg ist facettenreich. Auf einer Rundfahrt Wir gewinnen einen Eindruck von der Millionenstadt, in der Geschichte gemacht wurde. Wir sehen unter anderem das Hector Peterson-Memorial und das Nelson Mandela-Hausmuseum. Zu Mittag haben wir Gelegenheit in einem typischen Shebeen, einem lokalen Restaurant, einzukehren. Später besuchen wir das neue Apartheid Museum in Johannesburg. Am späten Nachmittag Transfer zum Flughafen und Rückflug. 15. Tag: Ankunft in Frankfurt am frühen Morgen. Gesamte Bus-Reisestrecke: ca. 3000 km. Text modifiziert aus SRD-Programmheft |
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SRD-Reisen Der Spezialist für Studienreisen |
www.srd.de
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Heidi Machts - Reiseleiterin Die Spezialistin für Südafrika http://www.absoluttours.com/uber-absolut/reiseleiter/ https://www.wikinger-reisen.de/rl/reiseleiter.php?rl=machts_heidi&rl2=M |
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Protea Hotel Cape Town Sea Point
Arthur's Road, Sea Point 8005 Kapstadt Südafrika |
www.marriott.de/hotels/travel/cptsp-protea-hotel-cape-town-sea-point/
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Mooiplaas Guesthouse
Volmoed, 6620 Oudtshoorn, Südafrika |
http://www.mooiplaasguesthouse.co.za/
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Protea Hotel Knysna Quays
Waterfront Drive 6571 Knysna Südafrika |
http://www.marriott.de/hotels/travel/grjqu-protea-hotel-knysna-quays/
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Protea Hotel Durban Umhlanga
Protea Mall, Ecke Lighthouse Road und Chartwell Drive, Umhlanga Rocks 4320 Durban Südafrika |
http://www.marriott.de/hotels/travel/durum-protea-hotel-durban-umhlanga/
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ZULU NYALA SAFARI GAME LODGE
270E Third Avenue Chartwell 2025 Gauteng South Africa |
http://www.zulunyalagroup.com/Hluhluwe/Safari-Game-Lodge/
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HIPPO HOLLOW COUNTRY ESTATE
R40, Hazyview Mpumalanga, South Africa |
http://www.seasonsinafrica.com/hotels-in-south-africa/lowveld-hotels/hippo-hollow-country-estate/
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Zebra Country Lodge
Zebra Country Lodge is 18.8km from the centre of Cullinan, South Africa |
https://www.safarinow.com/go/zebracountrylodge/
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Ein Besuch Kapstadts, der ältesten Stadt Südafrikas, die auch "Mutterstadt" genannt wird, ist ein einmaliges Erlebnis für jeden Touristen. Kapstadt hat sich innerhalb der letzten Jahre zu einem immer beliebteren Urlaubsziel entwickelt. Selbst die Wintermonate, die auch als "Grüne Saison" bezeichnet werden, erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Kapstadt liegt zwischen dem Atlantik im Westen und dem Indischen Ozean im Osten. Ganz gleich zu welcher Jahrezeit und bei welchem Wetter Sie Kapstadt besuchen, Ihr Besuch wird immer ein unvergeßenes Erlebnis bleiben.
Das Wahrzeichen Kapstadts ist der 1086 Meter hohe Tafelberg, der zum Nationaldenkmal ernannt wurde und auf dem es mehr Pflanzenarten gibt als in ganz Großbritannien. Der Tafelberg umschließt das Stadtzentrum und einige der älteren Vororte, ist von fast jedem Punkt Kapstadts aus sichtbar und eignet sich hervorragend als Orientierung. Der erste Kapgouverneur Jan van Riebeeck, der 1652 in der Tafelbucht festmachte, war der eigentliche Gründer Kapstadts. Im Tal zu Füßen des Tafelberges legte er einen Gemüsegarten an für die an Vitaminmangel leidenden Seeleute, die auf dem Weg nach Indien vorbeikamen. Er tauschte Vieh mit den Khoi, ließ ein Krankenhaus und ein Dock bauen und legte die Fundamente der Festung. Kapstadt ist ohne Zweifel eine der schönsten Städte der Welt. Eine geniale und aufregende Mischung aus Afrika, Europa, Karibik und Kalifornien. Im noblen, dicht mit mächtigen Eichen und Nadelbäumen bewachsenen Stadtteil Constantia gedeihen einige von Südafrikas Qualitätsweinen. Auf dem Weg zum Kap der Guten Hoffnung reiht sich ein einsamer Sandstrand an den nächsten. Und wer es geschäftiger mag, wählt einen der "In-Strände" wie Camps Bay oder Clifton, wo Sehen und Gesehenwerden im Vordergrund steht. Heute ist Kapstadt die Mutterstadt Südafrikas. Sehen Sie sich die Stadt an, genießen Sie die entspannte Atmosphäre und freuen Sie sich an dem jetzt möglichen friedlichen Nebeneinander der unterschiedlichen Kulturen. Entdecken Sie die holländischen und britischen Wurzeln, die Lebensweise der Kapmalayen, besuchen Sie die Townships und gehen Sie abends an die Waterfront. Eine moderne Seilbahn führt auf den Tafelberg. Dies ist die bequeme Art des Aufstiegs auf 1089m. Die Gondel dreht sich während der Fahrt um die eigene Achse. Der Tafelberg ist tatsächlich flach wie eine Tafel.Traumhafte Aussicht am Rande des Abgrunds. Blick über die 12 Apostel in Richtung Hout Bay. Über Kapstadt erhebt sich auch der "Lion`s Head", bei gutem Wetter erkennt man im Meer "Robben Island". In dem Gefängnis auf der Insel war Nelson Mandela inhaftiert. Die Wege auf dem Berg sind perfekt ausgebaut. Neben der Sonne gibt es noch eine andere Seite Kapstadts. In den auf den ersten Blick trostlos wirkenden Cape Flats, die sich bis zur False Bay erstrecken, leben Schwarze und Farbige auf engem Raum nebeneinander. Hier treffen, wie so oft in Südafrika, Erste und Dritte Welt übergangslos aufeinander. Flora: In der Overbergregion liegt das berühmte "Cape Floral Kingdom", eine von sechs botanischen Zonen der Welt, die mit 8500 endemischen Arten die größte Vielfalt zu bieten hat. Diese Pflanzengruppe wird "fynbos" (= feiner Busch) gennant, sie gedeihen auf nährstoffarmen Böden und brauchen nur sehr wenig Wasser. Zwischen Herbst und Frühling stehen viele Arten in voller Blüte, ein Besuchermagnet. In dieser Zeit informiert die "flower hotline" ( 021 - 4 18 37 05 ) zwischen 8:00 und 16:30 Uhr über die Pflanzenpracht. Der fynbos besteht aus Proteen (die Nationalblume Südafrikas), Erikeen, Kap-Gräsern, Gänseblümchen, Lilien und Geranien. Wer ein Fynbos-Souvenir mit nach Hause nehmen will, sollte nicht am Straßenrand kaufen, um nicht das unkontrollierte Ausgraben zu unterstützen. Fauna: Die Kap-Provinz hat seit der Ankunft der Weißen erheblich an Tierbestand verloren. Im fynbos gab es auf Grund des geringen Nährwertes der Blätter allerdings schon immer wenig große Säugetiere. Hier findet man das Greisböckchen und den grauen Rehbock. In felsigerem Gelände sind Klippspringer und Paviane keine Seltenheit. Luchse und Leoparden (das größte Raubtier, das am Kap in freier Wildbahn lebt) sind jedoch selten zu beobachten. Auf jeden Fall Bekanntschaft werden Sie aber mit den Klippschliefern auf dem Tafelberg machen, die sich dort sonnen und auf Touristen warten (Vorsicht: scharfe Zähne). Vogelliebhaber kommen am Kap voll auf ihre Kosten, so kann man schon in den Parks von Kapstadt z.B. Rotbrustbuschsänger, Kap-Honigfresser oder Proteagirlitze beobachten. Südlich von Simon's Town gibt es eine Festlandkolonie von Brillenpinguinen, die am Boulders Beach zwischen den Badegästen herumlaufen. Vor Duikers Island in der Hout Bay kann man mit Pelzrobben schwimmen und tauchen. Zwischen Juni und September besteht die Möglichkeit, in der Walker Bay (Hermanus) Glattwale zu beobachten.
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Die Kaphalbinsel ist ca. 35km lang und reicht von Kapstadt am Nordende bis zum Kap der Guten Hoffnung und Cape Point am Südende. Sie wird von einer spektakulären Bergkette geteilt, die mit dem Tafelberg beginnt und über die "12 Apostel" bis nach Cape Point reicht. Die Kaphalbinsel bietet für jeden Geschmack etwas: herrliche Küstenstraßen mit wunderbaren Ausblicken, aber auch Passstraßen durch Berge, die interessante Vegetation Cape Floral Kingdom mit der typischen Fnybos Vegetation, schöne Buchten und natürlich alle Arten von Stränden - einsame, bevölkerte, breite und lange. Überall an den Straßen finden Sie Basare und Händler. Da es Gegenden mit hoher Bevölkerungsdichte gibt, findet man First-Class-Hotels und Restaurant, genau so ist es aber auch möglich, kleine und ländliche Hotels und Restaurants zu finden in den Gegenden, wo wenig Menschen leben. Auf einer Fahrt über die Kaphalbinsel werden Sie alle Arten von Sehenswürdigkeiten finden, mit denen es sich je nach Intensität bis zu drei Tage verbringen läßt oder Sie relaxen einfach an einem der herrlichen Strände. Die Kaphalbinsel bietet für jeden Geschmack etwas. Das sehenswerte Naturreservat umfaßt 7750 ha und liegt 30km südlich von Kapstadt am Südende der Kaphalbinsel. Es wurde 1939 eingerichtet und reicht von Schusters Bay am Atlantik bis nach Smitswinkel an der False Bay (Indischer Ozean). Hier gibt es für jeden etwas: der Pflanzenliebhaber erfreut sich an dem besonders im Frühjahr üppigen Blütenmeer der über 1100 fynbos-Pflanzenarten mit - unter anderem 25 verschiedenen Proteen-Arten, 139 Erikas- und 52 Orchideenarten; Vogelfreunde finden hier unter 250 verschiedenen Vogelartendie "Riesen" wie den Kaffernadler bis hin zu den "Zwergen" wie den Goldbrust-Nektarvogel, es können aber auch Reptilien, Zebras, Bunt-, Geis-, und Rehböcke beobachtet werden sowie Antilopen und Strauße. Nicht zu vergessen die Paviane, die "baboons", die sich bei Ebbe von den Meeresfrüchten ernähren. Bitte halten Sie auf jeden Fall die Fenster Ihres Autos geschlossen und füttern Sie die Affen auf keinen Fall - sie werden sehr schnell sehr aggressiv und haben besonders scharfe, lange Zähne. Nicht ohne Grund befinden sich auf dem gesamten Gelände und auf den Straßen zum Kap der Guten Hoffnung Warnhinweise. Aber auch Angler können hier nach Lust und Laune an den besten Angelplätzen Kapstadts ihrem Hobby frönen und Surfer und Schwimmer haben bei 40km Küstenlänge ausreichend Strände zur Verfügung. Besonders schön ist der Strand Buffels Bay, der in der Hochsaison zeitweise überlaufen ist. Außerdem hält der Park noch zahlreiche Attraktionen bereit: die höchste Klippe Südafrikas (249m), die Ehrenmäler "Dias Cross" und das "Vasco da Gama Denkmal", zwei portugiesische Seefahrer, die als erste den Seeweg um das Kap der Guten Hoffnung fanden, das "Blockhaus" - ein 1857 erbauter Leuchtturm, der 1911 seinen Betrieb einstellte, da er zu oft in Nebelwolken gehüllt ist und im Nordwesten des Parks den Shipwreck Trail, ein 90minütiger Spaziergang am Strand vorbei an zwei großen Schiffswracks. Vom Parkeingang erreicht man nach 15 Minuten Autofahrt den besonders eindrucksvollen Aussichtspunkt Cape Point (nicht zu verwechseln mit Cape Agulhas, dem eigentlichen südlichsten Punkt Afrikas). Vom Parkplatz aus führt eine Zahnradbahn (Funicular) in einer dreiminütigen Fahrt bei 16% Steigung zur Aussichtsplattform in 214m Höhe. Diese Zahnradbahn löste den Bus "Der Fliegende Hölländer" ab. Der Legende nach umsegelte der Kapitän Hendrik van der Decken bei starkem Sturm das Kap - auch Kap der Stürme genannt - und erbat sich dabei Beistand "von den Göttern oder auch vom Teufel". Das Schiff verschwand und spukt nun als Geisterschiff "The Flying Dutchman" für ewig am Kap. Die 585m lange Strecke zum Kap der Guten Hoffnung ist aber auch zu Fuß zu bewältigen. Von der Plattform aus bietet sich ein grandioses Bild: weite Aussichten auf Hout Bay und die Hottentots Mountains dahinter, Zusammenfluss von Indischen Ozean und Atlantik - dank der unterschiedlichen Stömungsfarben sehr gut zu erkennen - und 205m unterhalb brandet die See an die Felsen. Informationen in Kürze:
Einritt:
öffnungszeiten Park:
Öffnungszeiten Funicular:
Kosten Funicular: Fahrtzeiten: 09:00 - 18:00 Uhr im Sommer / 10:00 - 17:00 Uhr im Winter
Anfahrt: öffentliche Verkehrmittel: Mit Rikki's Mini Vans ab Simon's Town zahlen Sie pro Stunde R170. Nach Simon's Town kommen Sie mit dem Zug vom Kapstädter Hauptbahnhof.
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District SixDer "District Six", östlich vom Stadtzentrum unter dem Devils Peak gelegen, war seit 1867 ein Stadtteil, der von Menschen unterschiedlicher Rassen und Glaubensrichtungen bewohnt wurde. Weiße, Schwarze, Coloureds, Inder, Christen, Moslems und Juden lebten hier gemeinsam in Harmonie und Eintracht. Sie waren zwar arm, hatte jedoch eines gemeinsam: Toleranz gegenüber Andersdenkenden und eine gehörige Portion Gemeinschaftsgefühl und Lebensfreude.Diese zeigte besonders beim alljährlichen Umzug durch das Viertel, an dem alle teilnahmen: dem "Coon-Carnival" (Coon = Nigger). Doch diese friedliche Koexistenz der Rassen war der konservativen Regierung der Apartheit ein Dorn im Auge. Nach dem "Group Area Act" von 1958 (jede Rasse bewohnt einen gesonderten Bereich für sich) wurde der District Six 1966 zum Weissen-District erklärt und die Räumung begann. Bis 1980 war das unselige Werk abgeschlossen: 60.000 Bewohner umgesiedelt, die Häuser von Bulldozern platt gemacht. Nur die Kirchen und die Moschee wurde, aus Angst vor Rebellion nicht angerührt. Dieses neu entstandene Brachland wurde "Zonnebloem" (Sonnenblume) genannt und mit dem "Technikon" bebaut. Der Rest ist heute so wie 1980: ein blutgetränktes Geisterland, auf dem keiner baut, ein Schandfleck, der an die Unmenschlichkeit der Apartheits-Politik erinnert. Das kleine "District-Six-Museum" in der Kirche erinnert an die vergangene Zeit: auf dem Fußboden ist ein Original-Stadtplan aufgezeichnet mit den alten Straßennamen und Straßenschildern. Ehemalige Bewohner sollen Namen und Adressen zwecks Kontaktaufnahme hinterlassen. Aber der District Six, der damals schon Toleranz lebte, die das heutige Südafrika propagiert, existiert nicht mehr. Aus seinen Trümmern wurde die V & A Waterfront erbaut. |
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