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Tahiti

Französisch-Polynesien ist riesig: 118 Inseln verteilen sich über ein Gebiet der Größe Westeuropas. Entstanden sind sie entweder aus vulkanischem Ursprung oder als Atolle. Pape'ete ist die Hauptstadt auf der größten Insel Tahiti. Man spricht hier tahitianisch, Französisch und im Hotelgewerbe auch Englisch. Die Währung ist der Pazifische Francs (CFP); ein Euro entspricht etwa 120 CFP. Die Besiedlung kann man bis etwa 3.Jh.v.Chr. zurückverfolgen. 1595 erblickte der erste Europäer diese Inselwelt. 1842 wurden Tahiti und Moorea französisches Protektorat. Seit 2004 ist Französisch-Polynesien französisches Überseeland mit weitgehender Eigenständigkeit außer in der Außenpolitik, Verteidigung, Justiz und Geldwesen. Die Tahitianer sind französische Staatsbürger und damit EU-Bürger. Zu den wenigen Exportprodukten gehören Kaffee, Vanille, Früchte, Perlenzucht, Fischerei. Einkünfte für viele stammen vor allem aus dem Tourismus.