St. Moritz      1800m


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St. Moritz

Internationale Royals, Industriemagnate, Politprominenz und Jetset-Mitglieder, die sich bei Musik-, Gourmet- und Modefestivals oder Polo-, Cricket- und Golf-Turnieren auf dem gefrorenen See amüsieren - das ist St. Moritz, wie es leibt und lebt, ein Kurort mit kosmopolitischer Ausstrahlung.

Eine erste Berühmtheit erlangte der Ort im Mittelalter mit seiner aus der Bronzezeit stammenden Mauritius-Heilquelle. Im 19. Jh. legte der Hotelier Johannes Badrutt mit der Errichtung des legendären »Kulm« den Grundstein für die St. Moritzer Luxushotellerie, und seither ist man in der Engadiner Nobeldestination dem Erfolg verpflichtet.

Im dicht bebauten Ortsteil St. Moritz Dorf reiht sich Luxushotel an Luxushotel und Edelboutique an Edelboutique. Die einzige historische Sehenswürdigkeit ist der so genannte schiefe Turm aus dem 12. Jh, der Rest der längst abgebrochenen St.-Mauritius-Wallfahrtskirche.

Lassen Sie sich bei einem Bummel einfach von der exklusiven Atmosphäre bezaubern, beispielsweise im Carlton-Hotel, das ursprünglich als Privatresidenz des russischen Zaren Nikolaus II. gebaut wurde, allerdings wegen der Oktoberrevolution dann niemals bezogen werden konnte.

Richtung St. Moritz Bad, wo das große Kurhaus steht, lohnt das Museum Engiadinais in einem im alten Engadinerstil erzbauten Haus einen Besuch. Es zeigt verschiedene heimatkundliche Sammlungen aus der Region und einige Ausgrabungsfunde. Das 1908 eröffnete, nahe gelegene Segantini-Museum widmet sich dem bekannten Maler Giovanni Segantini (1858-99), der seine letzten Lebensjahre im Engadin verbrachte. Ende der 1990er-Jahre wurde es umfassend saniert und erweitert. Für jede nur erdenkliche Wintersportart gibt es in St. Moritz die entsprechenden Infrastrukturen, denn bereits zwei Mal wurden hier die Olympischen Winterspiele ausgetragen. Mit einer Standseilbahn gelangt man vom Dorf aus auf den Corviglia (2486 m) und von dort mit einer Kabinenbahn bis zum Piz Nair (3057 m). Ein besonderes Ereignis findet jeweils im März statt, wenn rund 12000 Langläufer auf dem gefrorenen See zum Engadiner-Skimarathon starten.